Aktuell
Künstler/innen im Salzmannbau












Nermin Arslana

www.arslana.de

Bild: "Sprache der Geometrie VI", Acryl, Lack auf Leinwand, 150x200 cm

Nermin Arslana, "Sprache der Geometrie VI", Acryl, Lack auf Leinwand, 150x200 cm

 

 

  

Jörg Eberhard

"Als Maler ergreift man alle möglichen Gegenstände, die für das Thema wichtig erscheinen und fügt sie in das Bild ein. Je nachdem, auf welchen Platz man die Dinge ins Bild stellt, gibt dieser ihnen eine besondere Bedeutung. Man versteht als Maler nie ganz, was man gemalt hat und findet beim Anschauen neues über die sichtbaren Dinge heraus. Aber das Wesentliche kann man sehen und benennen."

 

 

 

Vita · www.joerg-eberhard.de

 

 

 

Veit Ferrer

Die feinen gelben Linien, die Veit Ferrers leuchtend farbige Gemälde durchziehen, stammen von einer Technik, Bilder von Fotos auf die Leinwand zu übertragen - dabei wird das ganze Bild in kleinere Rechtecke aufgeteilt und dann Kästchen für Kästchen abgemalt. Das ist jedoch für Ferrer nur eine Anspielung - er selbst arbeitet beim Übertragen mit einem Diaprojektor.

Bild: "Europa nach dem großen Regen", Öl auf Leinwand, 200x240cm, 2005

 

 

Irek Kulik

Irek Kulik ist Fotokünstler und Architekt. Er lebt mit seiner Ehefrau Brygida Wrobel-Kulik seit 1994 im Salzmannbau. In seinen fotografischen Werken beschäftigt er sich u.a. mit dem Thema "Meditation".

Irek Kulik, "Jenseits der Form", 1976

Bild: "Jenseits der Form", 1976

 

 

Doris Mademann-Meise, "three white men"Doris Mademann-Meise

"'E = mc² (Kraft = Masse x Beschleunigung),
denn wir leben doch in einem fliegenden Lebensraum.'
Es ist also unmöglich anzunehmen, dass der Weltbau - Erde, Luft, Wasser und Feuer oder irgend etwas anderes ein festes und unbewegliches Zentrum besitzt."

Foto: "three white men"
Vita

 

 

Katrin Laade · Glowing Melon · Acryl auf Nessel · 100x100cm · 2003

jojo

jojo, langjähriger Mitstreiter im Verein "Leben in der Fabrik", hat die Umbruchgeschichte des Salzmannbaus vor allem von 1987 bis 1994 fotografisch festgehalten.

Katrin Laade · Glowing Melon · Acryl auf Nessel · 100x100cm · 2003 Katrin Laade · Muella · Acryl auf Nessel · 220x250cm · 2005

 

 

Katrin Laade

Katrin Laade ist Zeichnerin und Malerin. Sie wohnt und arbeitet seit 1999 in einer Atelierwohnung im dritten Stock des Salzmannbaus.

Katrin Laades Bilder sind teilweise sehr groß. Sie zeigen abstrakte Formen in verschiedenen Farben, teilweise symbolartig, deutlich in mehreren Schichten aufgebaut. Es gibt sehr dunkle und sehr helle Bilder. Während der Arbeit an einem Bild tauchen Formen auf, entwickeln sich, manchmal regen sie die Fantasie an und geben den Anstoß zum Bildtitel.

Katrin Laade · Glowing Melon · Acryl auf Nessel · 100x100cm · 2003

Glowing Melon · Acryl auf Nessel
100x100cm · 2003

Katrin Laade · Muella · Acryl auf Nessel · 220x250cm · 2005

Muella · Acryl auf Nessel
220x250cm · 2005

Eine Vita und mehr über Katrin Laades Werke gibt es unter www.institut-fuer-bildnerisches-denken.de/laade.htm

 

In Heike Walters Atelier
Eine Doppelseite aus „The Book of Fear – Wer hat Angst vor’m schwarzen Mann?“, 45x65cm, 2007



Doppelseite aus dem Buch: La vie en Robe, 2004
(ein Buch von zehn Modebüchern)

www.ankelohrer.com

Anke Lohrer

Flüchtige Impressionen anlässlich meines Besuchs im Atelier von Anke Lohrer zu den Kunstpunkten 2008:

Ich habe ihre Werke, für mich eingetaucht in luftiger, heller und zarter Vollfarbigkeit, mit filigraner starker weiblicher Kraft genussvoll multiperspektivisch entwickelt und umgesetzt, in einem nahen und zugleich distanzvollen Raum gezeigt, sehr genossen. Andere Seiten habe ich auch erlebt, wie z.B. das abgebildete Werk aus einem Buch von Anke Lohrer zum Thema Angst. Es ist eins von vielen innen und außen vielschichtig kreiertes und thematisch mit Hilfe von Texten, Skizzen u.a., bearbeitetes Buch, das sich als Kunstobjekt zeigt und dazu auffordert neugierig darin herumzublättern.

Monika Egbringhoff

 

Huan Mou

Der chinesische Maler Huan Mou lebt seit 2004 mit seiner Ehefrau Ying Wang im Salzmannbau. Er fängt die hohe Konzentration seiner Figuren in Bildern ein, die Durchströmung des Körpers mit Chi, der Lebensenergie.

Monika Egbringhoff

www.mouhuan.com

Bild: "Fahrrad", 150x180cm, 2006

Huan Mou, "Fahrrad", 150x180cm, 2006

 

 

Edith Oellers, "Gefangener Himmel"

Edith Oellers

"Meine Bilder zeigen den Alltag der Menschen und den Alltag der Malerei. Die Menschen halten sich an einem bestimmten Ort auf, sie wenden sich einander zu oder voneinander ab, sie tragen Kleidung, sind beleuchtet oder im Dunkeln und jeder hat seine eigenen Gedanken. Die Farbe auf der Leinwand ist mal aufgestrichen, mal getupft, formuliert hier ein Gesicht genau, dort einen exakten Farbton, erhellt oder verdüstert. Im Bild findet sich die erlebte Wirklichkeit und die Tätigkeit des Malens als Verteilens von Farbe auf der Leinwand zusammen."

Bild: "Gefangener Himmel"

Vita  · www.edith-oellers.de

 

 

 

Andrea Küster


www.akuester.kulturserver-nrw.de

 

 

Heike Walter

"Von 1996 bis heute stellt Heike Walter Objekte mit dem Titel 'Waben' her. Es handelt sich um konische, vier- bis achteckige Monumental-Plastiken, die organische Materialität suggerieren, an Wachs denken lassen. Die Gebilde sind aus Ton hergestellt. In der Mitte sind sie unterteilt und haben unterschiedlich strukturierte Hälften. Der Ton trägt in der oberen Hälfte zumeist das Muster eines Korbgeflechts und erinnert an Gestaltungsformen archaischer Agrargesellschaften. In der unteren Hälfte werden Spuren sichtbar, die wie schwirrende Bienenflügel wirken. Riesenwaben einer 'anderen' Welt oder Säulenfragmente einer mythischen Architektur."

www.heikewalter.com

In Heike Walters Atelier
Auf Heike Walters Terrasse
Foto: Monika Egbringhoff

Eröffnung von Heike Walters Ausstellung "Wegzeichen" im Garten von Schloss Jägerhof

Eröffnung der Ausstellung Wegzeichen vor dem Goethe-Museum Düsseldorf (18. Mai bis 11. Juni 2006). Foto: Nermin Arslana

 

 

Ying Wang, "Bohne", 50x60cm, 2006Ying Wang

Die chinesische Künstlerin Ying Wang lebt seit 2004 mit ihrem Ehemann Huan Mou im Salzmannbau. Sie malt "weich, phantasievoll und farbenfroh" (Gabriele Müller) - und gewissermaßen in Rätseln. Wie beim Drudel gehen die gezeigten Gegenstände über den Rahmen hinaus und sind daher erst auf den x-ten Blick zu erkennen.

Bild: "Bohne", 50x60cm, 2006

 

Über weiter Künstler im Salzmannbau informiert der Kulturserver NRW
www.kulturserver-nrw.de

 

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Letzte Bearbeitung:17. Januar 2010