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"Hier ist Leben in der Fabrik!" - so lautet seit der Eröffnung des Salzmannbaus, am 18. September 1994, das Motto der von der Landesentwicklungsgesellschaft zu einem integrierten Wohn-, Kunst- und Kulturzentrum mit Bürgerbegegnungsstätte umgebauten ehemaligen Jagenberg-Fabrik (...) in Düsseldorf-Bilk. Das nach [einem seiner] Architekten benannte und in Form eines liegenden "E" umgebaute und von außen vollständig restaurierte ehemalige Hauptgebäude der Firma Jagenberg bietet nach kompletter Umgestaltung der Grundrisse Platz für insgesamt 83 Wohnungen, davon sieben für ältere Menschen, eine Behindertenwohnung, 14 Räume für Selbsthilfegruppen und Vereine, 21 Studentenwohnungen, 30 Ateliers mit Wohnungen für Künstler sowie ein Gastatelier. Das Bauwerksvolumen des Salzmannbaus liegt bei ca. 70.000 m³; die Gesamtwohn- und Nutzfläche bei ca. 10.000 m². Die im Gebäude integrierte öffentliche Begegnungsstätte des Kultur- und Jugendamtes hat zusammen rd. 1730 m²; die Künstlerateliers haben zusammen 491 m² und die dazugehörenden Wohnungen insgesamt 1.792 m². Die Investitionssumme liegt bei rd. 39,1 Mio. DM. (...) Die LEG wurde zunächst mit der städtebaulichen Voruntersuchung beauftragt. In dieser Zeit tagte kontinuierlich ein Arbeitskreis, der sich aus Mitgliedern des (...) 1985 (...) gegründeten Vereins "Leben in der Fabrik e.V.", städtischen Ämtern und der LEG gebildet hatte, und erarbeitete ein integriertes Nutzungsprogramm. Ideen und Vorschläge aus diesem Nutzungskonzept sowie aus dem anschließenden städtebaulichen Wettbewerb flossen in den von der LEG umgesetzten Umbau ein. Die Landesentwicklungsgesellschaft hatte das Gebäude zu diesem Zweck zwischenzeitlich von der Stadt erworben. Die LEG ist somit auch langfristig Eigentümerin dieses wunderschönen Bauwerkes. Landesentwicklungsgesellschaft NRW
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